Wussten Sie schon … ?

Sie sind ein fast vergessenes Hausmittel: die Kohlwickel.

Neue Studien belegen die Wirkung von Kohlblattauflagen bei Arthrose des Kniegelenkes.

Das Ergebnis: nach vierwöchiger Anwendung über täglich mindestens 2 Stunden verbesserten sich die Schmerzen signifikant. Die Schmerzlinderung war gleich groß wie bei Patienten, die stattdessen ein Diclofenac-Schmerzgel verwendet hatten.

Die Wirkung des Kohlwickels wird auf die entzündungshemmenden Inhaltsstoffe wie Flavonoide und Glucosinolate zurückgeführt.

 

Und so werden Kohlwickel richtig angewendet:

  • Gewaschene und getrocknete Kohlblätter von der dicken Mittelrippe befreien.
  • Mit einer Flasche oder einem Nudelholz walzen, bis der Saft auszutreten beginnt.
  • Blätter dachziegelartig überlappend auf das betroffene Gelenk auflegen, mit einem Tuch abdecken und mit einem Verband fixieren.
  • Mindestens 2 Stunden lang oder über Nacht einwirken lassen.
  • Die Haut anschließend behutsam abwaschen und einölen.
  • Den Kohlwickel ein bis zwei Wochen lang anwenden, jeweils frische Blätter verwenden.

Weihnachtsgeschenke Freundeskreis „Indira Ghandi“ e.V.

Hier sind sie nun:

Die Geschenke für die Kinder, die vom Freundeskreis „Indira Gandhi“ e.V. betreut werden, sind mit Liebe verpackt wieder bei uns eingetroffen und warten darauf, übergeben zu werden.

Wir danken allen für die Teilnahme an unserer diesjährigen Spendenaktion.

Jetzt freuen wir uns auf die Übergabe nächste Woche und hoffen auf viele leuchtende Kinderaugen!

Das Sonnenvitamin

Wussten Sie schon…?

Vitamin D ist an vielen Regulierungsvorgänge im Körper beteiligt. Es kann unter Einfluß von Sonnenlicht vom Körper selbst hergestellt werden. Daher ist gerade im Winter das Krankheitsrisiko durch Vitamin D-Magel erhöht.

Besonders wichtig ist Vitamin D z.B.

  • als Gute-Laune-Macher
  • für das Immunsystem
  • als Osteoporose-Prophylaxe

Um ausreichend Vitamin D bilden zu können, reicht theoretisch ein viertelstündiger Spaziergang in der Mittagspause. Dabei müssen die Hände und das Gesicht unbedeckt sein.

Im Arbeitsalltag ist dies oft nicht möglich und im Alter sinkt zudem die Eigenproduktion. Das dadurch entstehende Defizit kann über die Ernährung in der Regel nicht ausgeglichen werden. Um den Mangel entgegen zu wirken, gibt es verschiedene Präparate in passender Dosierung in Ihrer Apotheke.

(Gesundheitsinformationen ersetzen nicht den Gang zum Arzt. Bitte wenden Sie sich bei Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt oder Ihre Apotheke)

Spurenelement Zink

Wussten Sie schon …?

Zink zählt zu den Spurenelementen, da es nur in sehr geringen Mengen im Körper vorkommt. Das heißt aber nicht, dass es weniger wichtig für den Körper ist. Zink wird für zahlreichen Prozessen im Körper benötigt, zum Beispiel zur Zellteilung, und ist lebensnotwendig. Ein Mangel zeigt sich in vielerlei Symptomen, u.a. in Veränderungen an Haut, Haaren und Nägeln, schlechter Wundheilung oder erhöhter Krankheitsanfälligkeit. In der Regel wird ausreichend Zink über die Nahrung aufgenommen. Ein Mangel entsteht meistens durch erhöhte Zinkverluste, z. B. Abführmittel, starkes Schwitzen oder Lebererkrankungen, bzw. durch einen erhöhten Bedarf (z. B. bei der Wundheilung).

Besonders in Fleisch, Fisch und Meerestieren ist viel Zink enthalten, aber auch Haferflocken, Käse oder Nüssen liefern das wichtige Spurenelement. Zink aus tierischen Lebensmitteln wird vom Körper besser verwertet als aus pflanzlichen Quellen.

Frauen benötigen pro Tag ungefähr 7 mg und Männer 10 mg Zink.

Zu viel Zink wird durch die Nahrung nicht aufgenommen, aber eine Überdosierung durch Nahrungsergänzungsmittel kann zu Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit mit Erbrechen führen. Eine dauerhaft erhöhte Zinkaufnahme kann zu Störungen der Blutbildung führen.

(Gesundheitsinformationen ersetzen nicht den Gang zum Arzt. Bitte wenden Sie sich bei Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt oder Ihre Apotheke)

Der Efeu

Wussten Sie schon …?

Efeu, Hedera helix, den immergrünen Strauch findet man an vielen Hauswänden und Mauern. Mit seinen Haftwurzeln kann er bis zu 20m in die Höhe klettern. Die im Frühjahr doldenförmig wachsenden, blauschwarzen Früchte sind giftig.

Schon in der Antike wurden die heilenden Kräfte des Efeus hoch geschätzt. Die Mediziner des 19. Jahrhunderts setzten ihn zur Behandlung von Lungentuberkulose und Katarren der Atmungsorgane ein.

In der Neuzeit findet er Verwendung bei der Behandlung der Bronchitis.

(Gesundheitsinformationen ersetzen nicht den Gang zum Arzt. Bitte wenden Sie sich bei Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt oder Ihre Apotheke)

Der Gelbe Enzian

Wussten Sie schon …?

Den Gelben Enzian, Gentiana lutea, findet man in Südeuropa und den Gebirgen im südlichen Mitteleuropa. Enzian kann bis zu einem Meter hoch werden, besitzt elliptisch geformte Blätter und von Juni bis August kleine, gelbe Blüten.

Gelber Enzian wächst sehr langsam, erst nach 10 Jahren blüht er zum ersten Mal, wird dafür jedoch bis zu 60 Jahre alt.

In der Antike als fiebersenkendes Heilmittel zur Behandlung der Pest eingesetzt, fand er später auch Verwendung als Bittermittel bei Verdauungsstörungen.

Aufgrund der antientzündlichen Wirkung wird Enzian in der modernen Medizin Anwendung bei Erkältungskrankheiten, besonders bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen, z.B. in Sinupret®.

(Quelle: http://www.bionorica.de/rund-um-ihre-gesundheit/heilpflanzen/gelber-enzian.html )

(Gesundheitsinformationen ersetzen nicht den Gang zum Arzt. Bitte wenden Sie sich bei Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt oder Ihre Apotheke)

Der Schachtelhalm

Wustten Sie schon …?

Der Schachtelhalm (Equisetum arvense) gilt als lebendes Fossil. Vorfahren der Pflanze wuchsen schon vor etwa 400 Millionen Jahren als ca. 30 Meter höhe Bäume auf unserer Erde.

Der heutige Ackerschachtelhalm ist auf der gemäßigten nördlichen Erdhalbkugel beheimatet. Er wächst auf Äckern, in Gräben und Böschungen und auf lehmigen, feuchten Wiesenrändern. Oft wird er auch als Zinnkraut bezeichnet.

Als Heilkraut findet er Anwendung bei Erkrankungen der Harnwege und Nieren und zur Entwässerung. Zudem verfügt Schachtelhalm über einen hohen Anteil an Kiselsäure, die zum Aufbau und Stärkung von Haut, Haaren, Nägeln und Zähnen, aber auch für Bindegewebe, Sehnen und Bänder benötigt wird.

Die ebenso enthaltenen Saponine und Flavonoide wirken immunstärkend, antientzündlich und antimikrobiell und finden sich im bewährten Imupret®.

(Quelle: http://www.bionorica.de/rund-um-ihre-gesundheit/heilpflanzen/ackerschachtelhalm.html )

(Gesundheitsinformationen ersetzen nicht den Gang zum Arzt. Bitte wenden Sie sich bei Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt oder Ihre Apotheke)

Heilwolle

Wussten Sie schon…?

Heilwolle ist naturbelassene, chemisch unbehandelte Schurwolle von Schafen. Nach der Schur wird die Wolle von Verunreinigungen, Verfärbungen und Verfilzungen befreit und mit lauwarmen Wasser ohne Chemikalienzusatz gewaschen. Nach dem Waschen und Trocknen wird die Wolle so lange gebürstet, bis sie einen ähnlichen Weichheitsgrad wie Watte besitzt.

Aufgrund der enthaltenen Wollwachsalkohole besitzt die Heilwolle ein sehr hohes Wasseraufnahmevermögen und ist damit auch für nässende Wunden geeignet. Hier sollte jedoch eine Trennschicht zwischen Wunde und Wolle gelegt werden, damit die Wolle nicht mit der Wunde verklebt. Desweiteren wirkt sie heilungsfördernd und beruhigend.

Mögliche Einsatzgebiete sind z.B.:

  • wunder Windelbereich, Windeldermatitis
  • wunde Brustwarzen während des Stillens
  • Brustwickel bei Erkältung
  • Halswickel bei Halsentzündung und Bronchitis
  • Ohrenschmerzen
  • Gelenkentzündung

(Gesundheitsinformationen ersetzen nicht den Gang zum Arzt. Bitte wenden Sie sich bei Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt oder Ihre Apotheke)